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ELG21 (CC0), Pixabay
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IAEA: Tschernobyl hat wieder Strom

Die von russischen Truppen eingenommene Atomruine von Tschernobyl hat nach Angaben der internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) wieder Strom. „Die Ukraine hat die IAEA darüber informiert, dass die externe Stromversorgung des Kernkraftwerks (Tschernobyl) heute wiederhergestellt wurde“, so die IAEA auf Twitter.

Bericht über schwere Explosionen in Kiew

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind heute Früh laut Reportern der Nachrichtenagentur AFP mindestens drei starke Explosionen zu hören gewesen. Ein AFP-Journalist sah eine Rauchsäule über der Stadt aufsteigen. Der genaue Ort der Explosionen ist noch nicht bekannt.

Die russische Armee versucht derzeit, Kiew einzukesseln. In der Stadt befindet sich nach wie vor die Hälfte der einst drei Millionen Einwohnerinnen und Einwohner.

Kiew richtet Spendenseite für Kryptowährungen ein

Die Regierung der Ukraine richtet zusammen mit Plattformen für Kryptowährungen eine Spendenwebsite ein. „Kryptowährungen spielen eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der Ukraine“, so der stellvertretende Digitalminister Oleksandr Bornjakow. Diese „erleichtern den Fluss von Finanzmitteln für ukrainische Bürger und Soldaten“.

Über die Internetseite „Aid for Ukraine“ (Hilfe für die Ukraine) können Nutzerinnen und Nutzer Spenden in zehn verschiedenen Kryptowährungen einreichen, die anschließend in Dollar umgewandelt werden.

Ukraine: Tote bei Luftangriff auf Charkiw

Der Kampf um strategisch wichtige Städte geht weiter. Nach ukrainischen Angaben sind sind gestern Abend bei einem Luftangriff auf die im Osten des Landes gelegene Großstadt Charkiw (1,5 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner) zwei Menschen getötet worden. In der Kleinstadt Tschuhujiw stirbt ein 15-Jähriger bei einem Angriff auf eine Jugendeinrichtung, teilen die Behörden mit.

Präsidentenberater: Krieg noch bis Mai

Nach Ansicht des ukrainischen Präsidentenberaters Olexii Arestowitsch könnte der Krieg noch bis Mai andauern. „Ich denke, wir sollten bis Mai, Anfang Mai, ein Friedensabkommen haben, vielleicht viel früher, wir werden sehen“, sagt der Berater des Chefs des ukrainischen Präsidentenstabes.

Arestowitsch ist selbst nicht an den Gesprächen der beiden Kriegsparteien beteiligt, die heute fortgesetzt werden sollen.

Nur sieben von zehn Fluchtkorridoren funktionieren

Nur sieben der zehn geplanten Fluchtkorridore aus besonders umkämpften Gebieten haben Kiew zufolge funktioniert.

4.000 Menschen seien gestern in Sicherheit gebracht worden, teilt Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk mit, die meisten in der Region Kiew.

Gescheitert ist neuerlich die Evakuierung der unter schwerem russischem Beschuss liegenden Großstadt Mariupol. Auch eine Hilfskolonne mit Medikamenten und Wasser für die belagerte Hafenstadt werde weiter blockiert, so Wereschtschuk.

Slowakei: Russische Botschaftsmitarbeiter ausgewiesen

Die Slowakei weist drei Beschäftigte der russischen Botschaft in Bratislava wegen Spionageverdachts aus. Laut slowakischem Außenministerium müssen sie innerhalb von 72 Stunden die Slowakei verlassen, weil ihre Tätigkeit den diplomatischen Regeln widerspricht.

Wer die drei Personen sind und welche Aufgaben sie erfüllen, konkretisiert das slowakische Außenministerium nicht. Parallel dazu sind mindestens drei slowakische Staatsbürger festgenommen worden, die gegen Bezahlung spioniert haben sollen.

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