Die ehemalige ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko soll während ihrer Regierungszeit über 300 Mio. Euro unterschlagen haben.
Das geht aus einem Bericht amerikanischer Juristen und Wirtschaftsprüfer hervor, die von Präsident Viktor Janukowitsch mit der Überprüfung der Aktivitäten Timoschenkos von 2008 bis Anfang dieses Jahres beauftragt worden waren. Es gebe Beweise für den Missbrauch von Steuergeldern und Betrug auf Regierungsebene, erklärten die Wirtschaftsprüfer am Donnerstag.
100 Millionen Euro wurden für deutsche Minivans ausgegeben, die eigentlich dem Gesundheitsministerium zur Verfügung gestellt werden sollten, von Timoschenko aber für ihren Wahlkampf genutzt wurden.
200 Millionen Euro, die Timoschenkos Kabinett aus dem Verkauf von Emissionszertifikaten im Rahmen des Kyoto-Protokolls erhielt, seien nicht wie vorgeschrieben in Umweltprojekte, sondern in den Pensionsfonds investiert worden.
17 Millionen Euro seien für Zucker ausgegeben worden, der nie an die Ukraine geliefert wurde
32 Millionen Euro seien im Rahmen von Einfuhren von Impfstoffen und medizinischer Ausrüstung unterschlagen worden.
Ab in den Knast und lebenslang für jede Regierungstätigkeit sperren!
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