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skorec (CC0), Pixabay
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Ukraine warnt vor Störungen bei Gastransport

Der Betreiber der ukrainischen Gaspipelines warnt vor Störungen beim Gastransport durch russische Truppen. Diese stünden auf dem Gebiet von Gasverdichterstationen, teilt der Betreiber OGTSU mit, ohne die Zahl der Stationen und ihren Standort zu nennen.

Das russische Militär und bewaffnete Gruppen sollten das Gebiet sofort verlassen und nicht länger versuchen, die Weiterleitung zu beeinflussen. Das gefährde die Sicherheit des Transports zu den Verbrauchern in der Ukraine und Europa.

China verweigert Russland Ersatzteile für Flugzeuge

China hat sich laut der russischen Flugsicherheitsbehörde Rosawiazia geweigert, russische Fluggesellschaften mit Ersatzteilen für Flugzeuge zu versorgen. Man werde versuchen, Ersatzteile aus anderen Ländern wie Indien und der Türkei zu beschaffen, heißt es von einem Sprecher der Behörde.

YouTube schränkt Angebot in Russland weiter ein

Die zum Google-Mutterkonzern Alphabet gehörende Videotochter YouTube wie auch die App-Plattform Google Play setzen alle zahlungspflichtigen Dienste in Russland aus. Dazu gehörten jegliche Abonnements, teilt der US-Konzern mit. Erst kürzlich haben Google und YouTube aufgehört, Onlinewerbung in Russland zu verkaufen.

Beschuss von Spital: Kreml will Militär fragen

Der Kreml will das russische Militär um Informationen bitten, nachdem die Ukraine Russland beschuldigt hat, ein Kinderkrankenhaus in der belagerten Stadt Mariupol bombardiert zu haben.

Schweden und Australien stärken Militär

Schweden will seine Militärausgaben angesichts des Krieges in der Ukraine stark auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöhen. Dafür muss der Etat um etwa 108 Milliarden schwedische Kronen (rund zehn Mrd. Euro) gesteigert werden. 2021 ist das Verteidigungsbudget bei 66 Milliarden Kronen gelegen.

Australien will seine Streitkräfte aufstocken. Australien werde bis 2040 rund 38 Milliarden australische Dollar (rund 25 Milliarden Euro) investieren, um die Verteidigungskräfte um ein Drittel aufzustocken, damit das Land „in einem zunehmend unsicheren globalen Umfeld“ sicher bleibt, sagt Ministerpräsident Scott Morrison.

Bericht: GB friert Abramowitsch-Vermögen ein

Großbritannien friert laut „Guardian“ das Vermögen von Roman Abramowitsch, Igor Setschin, Oleg Deripaska und vier weiteren zuletzt auf die Sanktionsliste des Landes gesetzten russischen Geschäftsleuten ein. Abramowitsch hat zuletzt unter anderem den Verkauf des Fußballclubs Chelsea angekündigt. Laut britischen Medienberichten, sei es weiterhin erlaubt, eine Reihe von fußballbezogenen Aktivitäten bei Chelsea fortzusetzen.

Neues Rekordtief für Rubel

Der Rubel kommt nicht zur Ruhe. Im Moskauer Handel fällt die russische Währung wegen des Ukraine-Kriegs zeitweise auf ein neues Rekordtief. Der Dollar steigt im Gegenzug um 1,3 Prozent auf 121,53 Rubel.

Österreich: Medizinische Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge

Flüchtlinge aus der Ukraine bekommen ab sofort medizinische Hilfe in Österreich. Die Österreichische Gesundheitskasse und die Ärztekammer haben vereinbart, dass ukrainische Flüchtlinge unbürokratisch behandelt werden, auch wenn die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen vorerst noch nicht geschaffen sind.

Auch ohne Sozialversicherungsnummer können Flüchtlinge aus der Ukraine ab sofort mit Reisepass und den vorliegenden personenbezogenen Daten bei niedergelassenen Kassenärztinnen und Kassenärzten Behandlungen, Rezepte, Verordnungen und Überweisungen bekommen. Zukünftig können sie dann einen E-Card-Ersatzbeleg beantragen.

Ukraine: Gesetz erlaubt Zivilisten Schusswaffengebrauch

In der Ukraine ist Zivilisten der Gebrauch von Waffen zur Abwehr des russischen Angriffs erlaubt worden. Das Gesetz ist seit Anfang der Woche in Kraft. Auch legal im Land lebende Ausländer und Staatenlose können demzufolge Waffen erhalten und diese gegen russische Soldaten einsetzen. Die Waffenausgabe werde vom Innenministerium geregelt.

Dem Gesetz zufolge sollen ausgegebene Waffen und Munitionsvorräte spätestens zehn Tage nach dem Ende des derzeit geltenden Kriegsrechts wieder abgegeben werden.

Belarus will Stromversorgung in Tschernobyl sicherstellen

Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat Berichten zufolge Spezialisten seines Landes angewiesen, die Stromversorgung des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine sicherzustellen. Zudem soll er dem Verteidigungsministerium mitgeteilt haben, dass die belarussische Armee jeden Angriff auf die russischen Streitkräfte verhindern muss.

London hält russische Söldner für wahrscheinlich

Die britische Regierung hält einen Einsatz russischer Söldner bei der Invasion in die Ukraine für wahrscheinlich, heißt es heute aus dem Verteidigungsministerium in London. Die Briten gehen von engen Kontakten zwischen Moskau und privaten russischen Militärunternehmen aus.

Das gebe Anlass zur Sorge: „Private russische Militärunternehmen wurden in mehreren Ländern wie Syrien, Libyen und der Zentralafrikanischen Republik für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich gemacht. während sie für den russischen Staat im Einsatz waren.“

Drei Tote bei Angriff auf Kinderklinik in Mariupol

Bei dem russischen Bombenangriff auf eine Kinder- und Geburtsklinik in der belagerten ukrainischen Stadt Mariupol sind gestern mindestens drei Menschen getötet worden – darunter ein Mädchen. Das teilt der Stadtrat heute mit. Mindestens 17 Angestellte sind nach Behördenangaben verletzt worden.

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