Der UN-Vermittler Lakhdar Brahimi warnt eindringlich vor der weiteren Entwicklung in Syrien.
Die Folgen der Syrienkrise könnten dramatisch werden. Die Konfliktparteien müssten sich nun in einen politischen Prozess begeben. Arabischen Medienberichten zufolge sagte Brahimi, dass ein falscher Umgang mit dem Konflikt zu einem Zerfall des Staates führen könne. Syrien werde wie Somalia enden, in dem Milizen das Sagen haben.
Brahimi ist noch nicht lange im Amt. Erst im August hatte er die Nachfolge von Kofi Annan übernommen. Dieser hatte nach mehreren erfolglosen Initiativen für eine Friedenslösung das Handtuch geworfen. Seit Beginn des Konflikts wurden in Syrien mehr als 36 000 Menschen getötet.
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