Richard Grenell, neuer US Botschafter in Berlin, ist ein Überbleibsel aus dem „2. Weltkrieg“, zumindest von der Denke her. Diesen Eindruck kann man als Außenstehender bekommen, denn Grenell will deutschen Unternehmen den Handel mit dem Iran verbieten, nachdem sein Boss in den USA das Atomabkommen mit dem Iran aufgekündigt hatte. Richard Grenell ist ein politisches Leichtgewicht, dem man den Job als Botschafter als eine „Art Dankbarkeit für treue Dienste“ von Seiten der Trumpregierung angetragen hatte. Nun gibt es ein neues Statement von Grenell.
Grenell sieht keine unmittelbare Gefahr für einen Handelskrieg mit der EU. Sein Land erwarte aber weitere Vorschläge dazu, wie sich bisherige Zölle abbauen ließen. Grenell bestätigte in einem Interview mit Medien: „Es wird keinen Handelskrieg geben. Diese Vorstellung ist falsch. Wir sprechen mit unseren Freunden, um ein Problem zu lösen.“ Der Diplomat verwies jedoch darauf, dass von den Europäern bis Anfang Juni ein überarbeitetes Konzept vorgelegt werden müsse.
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