LEGIDA hatte wiederum zu einem Marsch in Leipzig aufgerufen, aber es kamen wohl nach Polizeiangaben nur einige hundert zu dem Marsch. Anders die Zahl der Gegendemonstranten. Hier sollen es ca. 3000 Menschen gewesen sein, die gegen LEGIDA, vor allem aber Fremdenhass, auf die Straße gegangen sind. Gerade die derzeitige Situation der Flüchtlinge in ganz Deutschland, und auch vor unserer Haustür in Leipzig, sollte die Macher von LEGIDA eigentlich dazu bringen, ihre Proteste einzustellen bzw. zu unterbrechen, denn vor allem syrische Flüchtlinge haben mit dem Islam kaum etwas zu tun, es sind viele Christen darunter. Aber es geht auch nicht um die Religion, die ein Flüchtling hat, es geht darum im zu helfen seine Erlebnisse und Not zu vergessen und ihm eine neue Heimat zu geben. An der Leipziger Gegenkundgebung beteiligte sich auch OB Jung. Jung sagte „“Von Leipzig geht heute ein klares Zeichen aus gegen den Rassismus, den wir tagtäglich in Sachsen erleben. Wir müssen es deutlich benennen: Rassismus ist ein Verbrechen und nicht freie Meinungsäußerung“. Mahnende Worte, die man nur unterschreiben kann.
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