Die Eurozone und die USA wollen gemeinsam gegen den drohenden Wirtschaftsabsturz vorgehen.
„Wir haben uns zu einer starken und international abgestimmten Antwort auf diese Herausforderungen verpflichtet“, sagte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker am Freitag nach dem Treffen der Euro-Finanzminister mit ihrem US-Kollegen Timothy Geithner in Breslau. Uneinigkeit herrscht jedoch über die nötigen Mittel. Unterm Strich verlangte Geithner von Europa, deutlich mehr Geld zur Stabilisierung des EU-Bankensektors sowie für den EFSF-Rettungsschirm – mehr als die geplanten 780 Milliarden Euro – zu verwenden. Er erhielt eine Abfuhr.
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