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Man muss erst einmal versuchen zu verstehen, was da am gestrigen Tage im Frankfurter Hauptbahnhof passiert ist. Mal ehrlich, kann man das überhaupt verstehen?

Wer ein wenig „klar im Kopf ist“, kann das nicht verstehen, denn es war eine Sinnlostat, die das Leben von vielen Menschen zerstört hat.

Das Leben des Kindes, das Leben seiner Eltern und Angehörigen und letztlich auch das Leben des Täters, der offenbar das Kind nur als Zufallsopfer ausgewählt hatte.

Bestürzung, Schock und Trauer machten sich am Montag breit; Augenzeugen am Frankfurter Hauptbahnhof brachen weinend zusammen.

Ein Mann hatte am Vormittag eine Frau und ihren achtjährigen Sohn auf das Gleisbett gestoßen. Die 40-jährige Mutter habe sich auf einen Fußweg zwischen zwei Gleisen gerettet. Der Achtjährige wurde von einem einfahrenden ICE erfasst und getötet.

Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen; der 40 Jahre alte Mann soll aus Eritrea stammen.

Nach Informationen von Medien wohnt der Täter in der Schweiz. Bisher hat er sich noch nicht zu der Attacke geäußert. Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte, wird er am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt.

Die Polizei ermittelt wegen eines Tötungsdelikts und wertet Videoaufnahmen aus. Sie rief Zeugen dazu auf, sich zu melden.

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