Die ungarischen Behörden haben die für die Giftschlammkatastrophe vom Oktober 2010 verantwortliche Aluminiumfabrik MAL AG mit einer Geldbuße von 135 Milliarden Forint (500 Mio. Euro) belegt.
Wie die Regierung in Budapest gestern mitteilte, sollen mit der innerhalb von zwei Wochen fälligen Geldstrafe die durch die Katastrophe verursachten enormen Umweltschäden ausgeglichen werden. MAL AG kann gegen die Entscheidung vor der nationalen Umweltschutzbehörde Berufung einlegen.
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