Bisher dümpelte die Partei der „Goldenen Morgenröte“ unterhalb des Wahrnehmungsbereichs dahin, bei den Wahlen 2009 erhielt sie lediglich 0,3 Prozent der Stimmen.
Der Protest gegen die Sparpolitik spülte die offen rechtsextrem auftretende Bewegung, die sich gegen die „Vermischung der Rassen“ und für Sprengfallen an der Grenze ausspricht, allerdings nach oben. Neben Parteiführer Nikos Michaloliakos, in dessen Adern laut eigenen Angaben „spartanisches Blut“ fließt, werden 20 weitere Abgeordnete ins griechische Parlament einziehen.
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