Die Porzellan-Manufaktur Meißen hat sich laut Medienberichten auf drastische Weise von einem Teil ihrer alten Bestände getrennt.
Die wertvollen Stücke sollen schlicht zertrümmert und anschließend entsorgt worden sein. „Die Manufaktur hat sich von unverkäuflichen Produkten getrennt“, sagte der Aufsichtsratschef Kurt Biedenkopf. Der Staatsbetrieb selbst wollte die nächtliche Aktion am Montag nicht kommentieren. Was will man auch dazu sagen? Das hätte doch sicherlich in ein Museum oder auch Büros der sächsischen Abgeordneten und Mandatsträger als Leihgabe gepasst. Warum solch schönen Dinge einfach „kaputtmachen“, muss man nicht verstehen.
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