„Esst nicht in diesen Restaurants!“ oder „Kauft nicht in diesen Läden!“: Mit Parolen wie diesen rufen derzeit Anhänger des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland offen zum Boykott von Unternehmen auf, die dem muslimischen Prediger Fethullah Gülen nahestehen sollen. Es sei „wie in den 1930er- Jahren, als es hieß: Kauft nicht beim Juden“, sagte ein betroffener Lebensmittelhändler. Gülen wird bekanntlich von der türkischen Regierung für den gescheiterten Militärputsch gegen Erdogan Mitte Juli verantwortlich gemacht.
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