Ahmaud Arbery wollte nur joggen gehen – dann wurde der 25-jährige Schwarze von mindestens zwei Weißen in einem Pick-up verfolgt, gestoppt und erschossen. Der Fall vom 23. Februar in Brunswick im US-Bundesstaat Georgia hat für Empörung gesorgt. Besondere Brisanz gewinnt er nun durch die Veröffentlichung eines Handyvideos, das die Tat zeigen soll.
Georgias Kriminalamt GBI teilte mit, Staatsanwalt Tom Durden habe die Behörde beauftragt, den Tod Arberys zu untersuchen. Gouverneur Brian Kemp schrieb auf Twitter, die Menschen in Georgia verdienten Antworten. Zuvor hatten Angehörige des Erschossenen und Kritiker der Behörde Untätigkeit vorgeworfen.
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