Es ist ein Trauerspiel, was sich da gerade in Nürnberg abspielt, bestärkt uns in unserer Meinung, dass die vom Amtsgericht Weiden getroffene Entscheidung zum Insolvenzverwalter, die falsche Entscheidung war und ist. Möglicherweise ist die genannte Kanzlei dem Vorgang einfach nicht gewachsen, um das einmal ganz deutlich zu sagen.
Bis heute gibt es unseren Recherchen nach kein Insolvenzgutachten, wie kann das bitte sein? Schafft der Insolvenzverwalter die Aufbereitung einfach nicht mangels fachlicher Kenntnis zum Thema „Genossenschaftsrecht“? Hat er bis zum heutigen Tage noch nicht alle Unterlagen, um ein Gutachten erstellen zu können? Hat er nicht genügend „Man-Girl Power“ in seinem Büro, um das Verfahren zügig in Gang zu setzen?
Wir wissen es nicht, denn eine Kommunikation ist trotz unserer Bitten dazu, bis heute nicht erfolgt. Nun, dann müssen wir uns eben im Bereich „der Spekulationen“ bewegen, schlecht für die Genossen, schlecht für uns aber auch schlecht für den Insolvenzverwalter.
Man muss sich aber die Frage stellen, ob man diesen Insolvenzverwalter, der so handelt, dann auch das gesamte Verfahren über haben will. Wir haben schon einmal einen „Insolvenzverwalter gekippt“ dank unserer Stimmen über eine Interessengemeinschaft in der ersten Gläubigerversammlung.
Wir rüsten uns bereits jetzt dafür, auch hier dann „Gewehr bei Fuß“ zu stehen, wenn sich das Verfahren nicht bald in eine zügige Richtung entwickelt und der Insolvenzverwalter nicht bald die Kommunikation mit uns sucht. Wir wollen das BESTE für die Anleger, dafür setzen wir uns ein, dies seit über 12 Jahren.
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