Da würde man sich wünschen, dass sich der sächsische Ministerpräsident einmal für einen seiner jüngsten Bürger einsetzt, denn schließlich wachsen Wähler ja auch nach.
Nur, von keinem Politiker hat man zu der Geschichte des kleinen John bis heute etwas gehört. Nun, es ist ja kein Wahlkampf mehr, könnte man denken.
Hunderttausende kennen mittlerweile die Leidensgeschichte des kleinen John, dessen weiteres Überleben von einer 2 Millionen Euro-Spritze abhängt. Wissen tut das seit langer Zeit wohl auch die Krankenkasse der Familie, die AOK Plus.
Nur scheint diese an einer schnellen lebensrettenden Lösung für den kleinen John nicht interessiert zu sein.
Im Gegenteil, sie scheint auf Zeit zu spielen, denn obwohl ihr der ganze Vorgang seit Monaten im Detail bekannt ist, will sie keine Entscheidung treffen, sondern weitere Unterlagen haben.
Dabei hat sie diese, laut den Eltern des kleinen John, schon alle vorliegen. Sie spielt auf Zeit und damit mit dem Leben des kleinen John.
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