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Umwelt

Unglück und Erdbeben

Free-Photos (CC0), Pixabay
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In der Waldbrandregion im Süden der Türkei ist ein russisches Löschflugzeug mit acht Menschen an Bord abgestürzt. Alle Insassen seien bei dem Unglück heute in der Nähe der Stadt Adana getötet worden, meldeten russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das Verteidigungsministerium.

Den Angaben zufolge handelte es sich bei der Besatzung des Flugzeugs vom Typ Beriew-200 um fünf russische Soldaten und drei Türken. Laut der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu wurden sofort Hilfskräfte zur Unglücksstelle entsandt. Im Fernsehen war eine große Rauchsäule über bergigem Gebiet zu sehen.

Dem türkischen Verteidigungsministerium zufolge befand sich die russische Maschine im Einsatz gegen einen Waldbrand in der Region Kahramanmaras. Ein türkisches Luftüberwachungsflugzeug und ein Hubschrauber seien zur Unglücksstelle entsandt worden.

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Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,2 hat Samstagfrüh (Ortszeit) den Karibikstaat Haiti erschüttert. Das Ausmaß der Zerstörung blieb lange unklar, mittlerweile meldeten die Behörden aber mindestens 29 Todesopfer. Zahlreiche Verletzte und große Zerstörung wird befürchtet.

Das Beben ereignete sich am Vormittag einige Kilometer von der südlichen Gemeinde Saint-Louis-du-Sud und etwa 125 Kilometer westlich der Hauptstadt Port-au-Prince in einer Tiefe von rund zehn Kilometern. Vor allem im Süden des Landes dürfte die Zerstörung erheblich sein.

Der Nationale Wetterdienst der USA (NOAA) hatte nach dem aktuellen Beben zunächst eine Tsunami-Warnung herausgegeben, diese aber kurze Zeit später wieder aufgehoben. Er riet den Menschen aber, weiterhin vorsichtig zu bleiben. Die US-Behörde USGS rief mit Blick auf mögliche Todesopfer die Alarmstufe Rot aus: Das bedeutet, dass eine hohe Opferzahl möglich ist. US-Präsident Joe Biden wurde informiert, kündigte schnelle Hilfe an und ernannte eine Krisenkoordinatorin.

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