Im Organspende-Skandal haben Nachforschungen des betroffenen Regensburger Uniklinikums nach Angaben der Leitung bislang keine weiteren verdächtigen Fälle ergeben.
Wie die Klinik mitteilte, wurden in den letzten Tagen alle Transplantationen der vergangenen Jahre untersucht. Ein Oberarzt steht unter Verdacht, im Uniklinikum Göttingen Krankenakten gefälscht zu haben mit dem Ziel, seinen Patienten schneller Transplantationsorgane zu verschaffen. Der Arzt hatte zuvor in Regensburg gearbeitet. Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat die Ermittlungen übernommen.
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