Die Eigentümerfirma des „AquaDoms“ zeigte sich „bestürzt über das Unglück“. Der Grund für das Bersten sei noch „völlig unklar“, sagte der Sprecher der Firma Union Investment, Fabian Hellbusch, am Freitag. „Wir versuchen, uns derzeit in Abstimmung mit Polizei und Feuerwehr vor Ort ein genaueres Bild von der Lage und des entstandenen Schadens zu verschaffen“. Man müsse auch von „Glück im Unglück“ sprechen, wenn man bedenke, was alles hätte passieren können.
Ja da mag der Sprecher recht haben, aber man muss an dieser Stelle auch einmal die Frage stellen, „braucht man so etwas überhaupt?“ Gerade Eigentümergesellschaften wie das Unternehmen Union Investment sollten auch hierüber einmal nachdenken, denn solche Investments mit Anlegergeldern, mögen etwas fürs Auge sein, aber sie sind weder nachhaltig, noch im Interesse der Tiere, die man dort zur Schau gestellt hat.
Aktuell ist der Schaden in und am Objekt derzeit noch gar nicht bezifferbar, denn es wurde nicht nur das Hotel beschädigt, sondern es entstanden auch Folgeschäden, zum Beispiel an einem Museum, welches auch in dem Gebäude untergebracht ist.
Als mögliche Ursache für den Bruch könnte Materialermüdung sein „Die Ermittlungen zur Ursache ist natürlich noch nicht abgeschlossen, erste Anzeichen deuten jedoch aus eine Materialermüdung“, sagte Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD). Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) dankte den Einsatzkräften. „Schlimme Nachrichten vom geplatzten Aquarium am Berliner Dom“, schrieb sie am Freitag auf Twitter. „Den Einsatzkräften danke ich für ihren Einsatz und den Verletzten wünsche ich eine schnelle Genesung.“
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