Union und FDP lehnen die genaue Offenlegung der Nebeneinkünfte von Abgeordneten strikt ab.
Sie stimmten im Bundestag gegen den Antrag der SPD und der Grünen, alls Zusatzverdienste zu veröffentlichen.
Die Debatte wurde vor wenigen Wochen vom designierten SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück ausgelöst. Dieser hatte vor Privatunternehmen bezahlte Vorträge gehalten. Doch die Bezahlung hatte er nicht angegeben, was ihn öffentliches Ansehen gekostet hat. Einer Umfrage der Sendung „Deutschlandtrend“ der ARD zufolge hat er gegenüber dem Vormonat neun Punkte verloren und kommt nun auf eine Zustimmung von 50 Prozent, drei Prozentpunkte weniger als Angela Merkel.
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