Bei Google soll es um fast 100 Millionen Euro gehen, die der Insolvenzverwalter angeblich zurückhaben will. Damit würden Geschäfte von Unister zwischen Zahlungsunfähigkeit und Insolvenzantrag angefochten. Es gebe gerichtsfeste Belege, dass Unister bereits 2014 zahlungsunfähig war, den Insolvenzantrag aber bis 2016 verschleppte. Laut „BamS“ könnten auch TV-Sender wegen Geldern für Unister-Werbespots sowie einige Reiseveranstalter von den Rückforderungen betroffen sein sowie Werbeikone Reiner Calmund. Auch er muss wohl mit Rückforderungen des Unister Insolvenzverwalters rechnen. Inwieweit diese Forderungen dann auch gerichtlich durchsetzbar sein werden, wird die Zukunft und vielleicht so mancher damit verbundene Prozess dann sicherlich zeigen. Ganz ohne Chance dürften beide Seiten dann sicherlich nicht sein.
Kommentar hinterlassen