Traurig, ein anderes Wort bleibt einem dann da nicht übrig , wenn man die Schlagzeilen zur einstigen Erfolgsgeschichte Unister in den letzten 10 Tagen so gelesen hat. Nun hat es wieder weitere Töchter der Unister erwischt, auch die mussten Insolvenz anmelden. Schaut man sich das an, dann fragt man sich aber auch „was wäre mit Unister passiert, wenn Thomas Wagner und seine Geschäftspartner nach Hause gekommen wären?“.
Die finanzielle Luft im Hause Unister muss sehr Dünn gewesen sein, denn ansonsten würde nicht ein Unternehmen nach dem Anderen nun Insolvenz anmelden müssen. Auch wenn es „unbedetuende Töchter“ sins wie sich der Insolvenzverwalter auszudrükken pflegt, der Eindruck der hier vom Gesamtunternehmen „UNISTER“ entsteht ist nicht dafür geschaffen Vertrauen herzustellen. Gehen Unister nun auch noch die Kunden auf den noch funktionierenden Portalen „laufen“, dann könnte es auch „Zappenduster“ werden für das Gesamtunternehmen. Einer der trotzdem einen guten Schnitt dabei machen wird ist sicherlich der Insolvenzverwalter. Spannend dürfte auch sein, ob beim vermutlich größten Kreditgeber des Unternehmens der Hanse Merkur Versicherung aus Hamburg, bald „Köpfe rollen“ weden. Der Vorstand der Gesellschaft hat sich zumindest schonmal „Weggeduckt“ und antwortet derzeit wohl nicht auf Presseanfragen zu dem Thema.
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