Man konnte die Aufgeregtheit des Anrufers in unserer Redaktion am gestrigen Abend regelrecht spüren. Gerade hat er wohl einen neuen Artikel zum Unternehmen Unister und seinem Chef gelesen. Es gibt eine neue Anklage gegen seine Chefs in Leipzig. Unser Anrufer konnte sich gar nicht so richtig beruhigen wollte einfach mal seinen Frust los werden, denn so seine Meinung „kann das doch nicht weitergehen“ mit seinem Unternehmen Unister wo er schon so lange arbeitet.Nimmt das dann niemals ein Ende mit diesem ganzen negativen Mist? Es macht langsam vielen Mitarbeitern keinen Spass mehr in diesem Unternehmen zu arbeiten, einem Unternehmen dessen Chefs seit Jahren mit vermeintlichen kriminellen Aktivitäten in Verbindung gebracht werden. Natürlich wirst du darauf von Freunden und Bekannten angesprochen, was dann in deiner Firma los ist? Früher war ich stolz für Unister zu arbeiten, heute verbinndet kaum einer der Freunde und Bekannten noch etwas Positives mit dem Unternehmen Unister. Die Herren „Chefs“ sollten sich mal überlegen wie lange das noch weitergehen kann, denn das Vertrauen der Kunden sinkt doch mit jedem neuen Bericht, den man über das Unternehmen Unister lesen kann. Natürlich kennt jeder in Deutschland den klugen Spruch „es gilt die Unschuldsvermutung“, aber mal ehrlich welcher der Leser solcher Artikel wie in der LVZ gesteht dir das dann überhaupt noch zu? Bei den Lesern bist du doch sofort verurteilt, ohne Urteil. Wir, als Mitarbeiter, werden doch jeden Tag auf solche Veröffentlichungen angesprochen und das ist zum kotzen. Meine Herren „Chefs“ tun sie was, dass das endlich aufhört, sonst werden sie weiterhin gute Mitarbeiter verlieren, damit die Existenz ihres Unternehmens aufs Spiel setzen.
http://www.lvz.de/Mitteldeutschland/Wirtschaft/Erneut-Anklage-gegen-Unister-Chefs-in-Leipzig-erhoben
Wenn man zum Thema UNISTER auf dieser Plattform zurückgeht, dann fällt immer wieder auf, dass sie Teil der Destabilisierungskampagne geworden ist: Denn, dass ein langjähriger Mitarbeiter sich eher über seine Chefs aufregt als über diejenigen, die die Gerüchteküche angeheizt haben, das hört sich nicht nur sehr authentisch an, das ist auch der „kleine Mann“, der da mal Luft ablässt. Ohne dabei allerdings zu reflektieren, dass das, was er selbst peu-a-peu als immer bedrängender, immer schwieriger zu dementieren wahrnimmt, für einen Selfmade-Unternehmer im Quadrat gilt.
Dem Mitarbeiter hält der „verständnisvolle“ investigative Journalist noch zugute, dass der ja nichts dafür könne, der Unternehmer bekommt diese mildernden Umständen jedoch nicht: Kaum setzt er zu einem Dementi an, möchte erklären, erläutern und sagen, dass das alles von interessierter Seite lanciert worden sei, wofür er die und die Beweise hätte:
Alles umsonst, wer sich verteidigt klagt sich an.
Diese uralte Regel, die so final wie ungerecht ist, verhält sich nirgendwo lehrbuchmässiger als bei einem Unternehmer, der sich bei den nachstehenden Fragen immer nur um Kopf und Kragen reden kann, selbst wenn er den Mund halten würde, käme dabei eine Selbstanklage mit eingebautem Geständnis heraus. Der Journalist: „ja, aber haben Sie sich nicht übernommen?!“ oder „Räumen Sie ein, dass das alles eine Nummer zu groß für Sie war?!“ oder „Haben Sie nicht den Kopf in den Sand gesteckt? Hat der Erfolg Sie blind für die Risiken gemacht?“.
Der Mitarbeiter, der hier angerufen hat, hat mit „Diebewertung“ eine ideale Plattform gefunden, um seinem Chef Wagner – zusätzlich zu den vielen spitzen Pfeilen, die er ohnehin kaum noch so schnell wieder rausziehen konnte, wie sie eingeschlagen sind – zusätzlich den Boden unter den Füssen wegzuziehen. Nichts trifft einen Unternehmer mehr als ein Mitarbeiter, der sich vom Unternehmer verraten glaubt und das öffentlich hinausposaunt. Anstatt das Unternehmen aufzugeben, sich einen „Berater“ wie Kübler oder Flöther zu holen, die einem ganz kalt vorrechnet, wie man Mitarbeiter und Gläubiger mittels übertragender Sanierung abschütteln kann, glaubt der Unternehmer vom Schlage Wagners, er müsse bis zum letzten Blutstropfen für das Unternehmen und seine Mitarbeiter kämpfen, auch wenn die ihm dann in den Rücken fallen. Und er hat das „bis zum letzten Blutstropfen“ dann ja auch tatsächlich getan.
Und niemand kommt auf die Idee, die beiden Fälle FuBus/Infinus und UNISTER – deren Destabilisierungskampagnen sich gleichen wie ein Ei und dem anderen und zufällig exakt in den Zeitraum fallen, in denen den Großinsolvenzverwaltern in Sachsen die lukrativen Fälle ausgegangen sind – miteinander zu verbinden? Beide wurden mit der hier auf der Plattform gut dokumentierten Gerüchteküche destabilisiert (Stichwort: Insider) und das ganze Geld, das ganze Vermögen, alles, was über Jahre hinweg aufgebaut wurde an Werten ist an zwei Insolvenzverwalter – und nur an sie! – geflossen und fliesst dorthin immer noch.
An Kübler und Flöther.
Auch die willigen Vollstrecker „hochrangiger Juristen“ sind dieselben: Zur INES wurden praktischerweise exakt die beiden Staatsanwälte Schwürzer und Kohle befördert, die dann nicht nur die UNISTER und FuBus/Infinus per Razzien insolvenzreif geschossen haben. Zuvor haben BEIDE gemeinsam den sog. „Sachsensumpf“ zur vollen Zufriedenheit der dortigen „hochrangigen Juristen“ niedergeschlagen und sich dafür für einen Einsatz für Dresdner „hochrangige Juristen“, nämlich Flöther und Kübler, ausreichend empfohlen.
Während Schwürzer und Kohle sämtliche Verfolger aus dem sog. „Sachsensumpf“ mit absurden Anklagen vor den Kadi gebracht haben, konnten Flöther wie Kübler die amtierenden Kommunikations-Vorstände und Pressemenschen von FuBus/Infnus und UNISTER in aller Seelenruhe entlassen und die PR Agentur Christoph Möller als Propagandaministerium installiert.
Und niemandem fällt diese Übereinstimmung auf, obwohl doch jeder weiß, dass man immer „dem Geld folgen muss“ und das fliesst nunmal ausschliesslich in Richtung „hochrangiger Juristen“ in Leipzig wie Dresden.