Eigentlich hat man „so langsam die Schnauze voll von sächsischen Justiz“ wie uns mehrere Mitarbeiter sagten. Hier wird ein „Kesseltreiben gegen ein erfolgreiches Unternehmen und seine Mitarbeiter betrieben“, so die Meinung weiter. Auch in der GF des Unternehmens ist man derzeit nicht mehr sicher „ob man dann überhaupt in Leipzig bleiben wolle“. Diesen Gedanken , weg zu ziehen, hatte man aber schon zu einem früheren Zeitpunkt weg aus einer Stadt und einem Bundesland das mit Gewalt ein Unternehmen kaputtmachen will. Berlin wird nach wie vor wie man hört. als alternativer Standort favorisiert. Die Umsetzung des Neubaus der Unternehmenszentrale in Leipzig wird es sicherlich auf Jahre hinaus nicht geben. Darüber sind sich derzeit wohl alle im Unternehmen einig. 1.600 Menschen hat Unister beschäftigt. Eine Menge für Leipzig. Das entschuldigt nicht das Handeln des Unternehmens, aber ob man mit anderen Unternehmen in der Öffentlichkeit auch „so umgehen würde“`? Das fragen sich nicht nur die Vorstände des Unternehmens, sondern auch Mitarbeiter mit denen wir sprechen konnten. Keiner der Mitarbeiter gegen die jetzt die aktuellen Ermittlungen laufen „ist sich einer Schuld bewusst“, denn einen eigenen Vorteil aus seinem Handeln hat er ja nicht gehabt, so die übereinstimmende Meinung im Hause Unister. Das Thema wird die Medien in den nächsten Wochen noch mehr beschäftigen, spätestens dann in einem Jahr wieder ………. bei der nächsten Razzia……………….die kommt so sicher wie Weihnachten jedes Jahr………………….so ein Mitarbeiter des Unternehmens mit einem sarkastischen Kommentar.
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