In der Pressemitteilung wird Bezug genommen auf den Besserungsschein, welchen wir für die beiden Gamefonds verhandelt haben. Der Besserungsschein besagt, dass aus Erlösanteilen der dtp entertainment AG die Ergebnisse beider Gamefonds gebessert werden, so dass am Ende folgendes erreicht werden soll: Die vollständige Kapitalrückführung, auch Rückzahlung des Agio, und eine jährliche Verzinsung des Anlegerkapitals von 2 % per annum. Der zweite Gamefonds aus dem Hause UNITED INVESTORS hat entgegen zum Vorgängerfonds seine Vermarktung noch nicht weitgehend abgeschlossen, so dass er über ein zusätzliches Upside verfügt. Für beide Fonds, denn daraus resultieren die übrig gebliebenen finanziellen Optionen, ist das Projekt Otherland und dessen Erfolg relevant. Denn aus den dort erzielten Erlösen speisen sich die Besserungsscheine und das Upside für den zweiten Fonds. Hierfür hat sich UNITED INVESTORS sich selbst stark gemacht. So ist gerade in den letzten Wochen verabschiedet worden, dass wir mit weiteren bis zu EUR 1,5 Mio. die Fertigstellung in ansprechender Qualitität des Projekts sicherstellen, weil andere Garantiegeber dazu nicht mehr in der Lage waren. Auch die zum Axel Spinger Konzern gehörende Gamevertriebsgesellschaft Gamigo teilt die engagierten Erlösforecasts, die es braucht um die Fonds zufriedenstellend zu bedienen. Gamigo hat sich für EUR 2 Mio. für Otherland die Vertriebsrechte für Europa und die Vereinigten Staaten gesichert.
Wie oben beschrieben, sind wir permanent – auch durch finanzielle Anstrengungen wie oben beschrieben – daran gehalten, für unsere Investoren deren Interessen zu vertreten. Und das sind keine Lippenbekenntnisse. Falls die Formulierungen in der besagten Pressemitteilung insofern für Missverständnisse gesorgt haben, bitten wir dies zu verzeihen. Es sollte lediglich dargestellt werden, wie wir uns bei unserem Fonds engagieren, falls etwas entgegen der Erwartung schlechter verläuft. Es sollte keineswegs der Eindruck vermittelt werden, die Probleme seien bereits gelöst.
Quelle:United Investors/Hauke Bruhn
Lieber Herr Bremer,
herzlichen Dank für die Veröffentlichung. Sie sagten, es gäbe Reaktionen von Vermittlern und/oder Kunden, die das aktuelle Schreiben wohl falsch interpretiert haben. Ich weiß, dass man im Hause UI stets bemüht ist, die Situation zu erklären. Ferner sehen Sie ja an den Ausführungen, dass man alles daran setzt, den Kapitalerhalt zu erzielen. Ich möchte daher auf diesem Weg anbieten, dass sich jeder bei Ihnen melden kann, der Fragen hat und wir uns im Gegenzug, Ihr Einveständnis und das des Anlegers oder Vertriebspartners vorausgesetzt, wir uns darum kümmern, dass die Situation geklärt wird. Was UI im Sinne der Gleichbehandlung nicht kann, ist, Sondersituationen einzuräumen. Im übrigen: während gerade große Emissionshäuser Fonds „reihenweise“ einfach platt machen (dies soll kein Vorwurf sein, ist aber Fakt) kümmert sich hier ein bislang vergleichsweise kleines Haus um die Interessen der Investoren. Das sollte auch einmal gesehen werden.
Beste Grüße
Michael Oehme
Pressebeauftragter UNited Investors