Neue Vorwürfe gegen das UN-Hilfswerk UNRWA sind aufgetaucht. Ein Bericht der „New York Times“ enthüllt, dass UNRWA-Mitarbeiter an schweren Verbrechen, darunter die Entführung einer Frau aus Israel und ein Massaker, beteiligt gewesen sein sollen. Infolgedessen hat Österreich beschlossen, seine Zahlungen an UNRWA auszusetzen. Der israelische Außenminister fordert den Rücktritt des UNRWA-Leiters und wirft Mitarbeitern vor, den Hamas-Angriff auf Israel unterstützt zu haben. Insgesamt stehen zwölf UNRWA-Mitarbeiter unter Verdacht, zehn davon sollen Hamas-Mitglieder sein. Mehrere Länder, darunter die USA, Deutschland und Großbritannien, haben bereits ihre Finanzierung eingestellt. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat Konsequenzen angekündigt und eine Überprüfung befohlen. Die EU fordert eine Überprüfung durch unabhängige Experten und wird zukünftige Finanzierungsentscheidungen von den Ergebnissen der Untersuchung abhängig machen.
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