In der „World-Check“-Datenbank, mit der sich Banken weltweit gegen Geschäfte mit potenziell gefährlichen Kunden schützen, sollen auch viele unschuldige Menschen und Organisationen aufgelistet sein. Das hat eine Recherche von „Süddeutscher Zeitung“ und NDR gemeinsam mit weiteren internationalen Medien ergeben. Die Journalisten hatten Einblick in einen „World-Check“-Datensatz mit mehr als zwei Millionen Profilen aus dem Jahr 2014, auf den der US-amerikanische Sicherheitsexperte Chris Vickery vergangenes Jahr auf einem Internetserver gestoßen war.
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