Wie wir aus dem Umfeld der Angeklagten im S&K-Prozess erfahren haben, soll im März von Seiten des Frankfurter Landgerichtes die Entscheidung fallen, ob das Unternehmen einen Deal mit der Frankfurter Staatsanwaltschaft „mitmacht“. Wir gehen aber davon aus, denn ansonsten würde der jetzt schon lang andauernde Prozess vermutlich noch über Jahre weiterlaufen. Mehr herauskommen als bei einer jetzigen Absprache würde dann aber sicherlich auch nicht, davon sind Justizexperten überzeugt. Knackpunkt an dem Deal soll wohl das Verlangen der Verteidigung sein, dass die jetzigen Angeklagten sofort auf freien Fuss gesetzt werden, also nicht mehr ins Gefängnis zurückmüssen. Das wäre nach fast vier Jahren Untersuchungshaft sicherlich akzeptabel. Denn auch hier hat die Frankfurter Staatsanwaltschaft sicherlich ab der nächsten Woche ein Problem. Nächste Woche jährt sich der Tag der Inhaftierung der S&K-Verantwortlichen zum vierten Mal. Eine Dauer der Untersuchungshaft, die dann schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit stellen lässt.
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