Der Thüringer Verfassungsschutz sieht die Abgrenzung der dortigen AfD mit ihrem Landeschef Björn Höcke zu Rechtsextremisten wegbrechen. Unter anderem wegen der Beteiligung von Höcke an der Seite von Rechtsextremisten an einem „Schweigemarsch“ in Chemnitz stufte der Verfassungsschutz die AfD heute in Erfurt als Prüffall ein. Das ist eine Vorstufe zur offiziellen Beobachtung – damit steigt der Druck der Verfassungsschutzbehörden auf die AfD weiter.
Es gebe eine „zunehmend erodierende Abgrenzung“ zwischen der AfD und rechtsextremistischen Gruppen, sagte Thüringens Verfassungsschutzchef Stephan Kramer bei der Vorlage des Verfassungsschutzberichts.
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