Eigentlich können wir das Fragezeichen bei diesem Artikel weg lassen, denn die Kindergarten-Mitarbeiter haben sich nicht um den 5-jährigen Liam gekümmert. Ausgelassen wie Kinder nun mal sind, spielen die natürlich gerade bei dem Wetter auch draußen. Hier hatten die Kinder wohl die Möglichkeit auf einer Rutsche herunter zu rutschen, die man mit Wasser nass gemacht hatte.
Dass Kinder in dem Alter von 5 Jahren wild sind, ist völlig in Ordnung, und dass es dabei auch mal zu kleineren Verletzungen kommen kann, keine Rede. Kinder kann man nun mal nicht in Watte einhüllen. Während des Spielens hat sich Liam dann so schwer verletzt, dass er vor Schmerzen geheult hat, doch keine der Hortmitarbeiterinnen hat sich dann um Liam gekümmert.
Erst die Eltern haben dann, nachdem sie Liam aus dem Kindergarten abgeholt hatten, gesehen, wie schlecht es ihm ging und welche „höllischen Schmerzen“ das Kind hatte. Natürlich sind sie sofort ins Krankenhaus in Leipzig Grünau gefahren. Dort stellte man dann ein komplett gebrochenes Schlüsselbein fest.
Das Kind muss höllische Schmerzen gehabt haben über Stunden.
Im Krankenhaus hat man sich dann sofort um das Kind gekümmert, ganz anders wie in dem Kindergarten. Wie kann so etwas sein, dass die Kindergarten/Hortmitarbeiter sich nicht um ein schwer verletztes Kind, das vor Schmerzen weint, dann kümmern?
Das muss die Stadt Leipzig nun aufklären, und möglicherweise dann auch personelle Konsequenzen ziehen in diesem Leipziger Kindergarten.
Erschütternd auch, dass die aktuelle Leiterin des Kindergartens diesen Vorfall von ihren Mitarbeitern nicht einmal mitgeteilt bekommen hatte.
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