US-Außenminister Antony Blinken hat bei seinem jüngsten Besuch in Ramallah bekräftigt, dass die Vereinigten Staaten die Gründung eines palästinensischen Staates unterstützen. In Gesprächen mit Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas betonte Blinken, dass die US-Regierung auf der Notwendigkeit eines unabhängigen palästinensischen Staates neben Israel besteht, um langfristigen Frieden und Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Angesichts der anhaltenden Auseinandersetzungen im Gazastreifen appellierte der US-Außenminister nachdrücklich, zivilen Schaden zu vermeiden und die Verteilung humanitärer Hilfsgüter zu beschleunigen. Diese Reise markiert Blinkens vierten Besuch im Nahen Osten seit dem Ausbruch des Konflikts. Zum Abschluss seiner Tour plant er, Bahrain zu besuchen, ein Mitglied der internationalen Koalition, die sich dem Schutz des Seehandels im Roten Meer widmet, insbesondere gegen die Angriffe der pro-iranischen Huthi-Rebellen im Jemen.
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