Das Verteidigungsministerium hat im Fall des terrorverdächtigen Offiziers Franco A. einem Medienbericht zufolge Hinweise auf ein kleines rechtsextremistisches Netzwerk in der Truppe gefunden. Nach Informationen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) wird von einer Gruppe von bis zu fünf Personen ausgegangen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen habe eine für Mittwoch angesetzte Reise in die USA mit Stationen in New York und Washington abgesagt, um die weitere Aufklärung im Fall des Oberleutnants zu koordinieren, berichtete RND heute unter Berufung auf hochrangige Verteidigungspolitiker.
Wie heißt es so schön Frau Verteidigungsministerin? „Der Fisch stinkt vom Kopf her“. So wie Frau von der Leyen derzeit mit der Bundeswehr umgeht, möchte man im Ernstfall sicherlich nicht als Soldat in den Krieg ziehen wollen. Ein Verteidigungsminister steht zu seinem Führungspersonal, genau so wie ein Unternehmen zu seinen verdienten Mitarbeitern steht. Frau von der Leyen ist aber bekannt für ihre „Rette-sich-wer-kann-ich-rette-nur-mich“-Mentalität, wenn es brenzlig wird. Unter jedem anderen Bundeskanzler wäre Frau von der Leyen schon keine Ministerin mehr. Hier hilft dann die Seilschaft zu Frau Merkel.
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