n Milwaukee, Wisconsin, wurde ein Großteil der Briefwahlstimmen bereits gezählt. Nach Angaben der Wahlleiterin wurden bis ca. 21:45 Uhr Ortszeit 80.601 von insgesamt 108.325 Briefwahlstimmen verarbeitet. Die Wahllokale in der Stadt haben rund 132.000 Stimmen gemeldet, mit noch wenigen ausstehenden Ergebnissen.
Es gab kleinere technische Probleme mit den Wahlmaschinen in Milwaukee. Etwa 30.000 Stimmzettel mussten erneut eingelesen werden, da eine falsche Schließung der Maschinen festgestellt wurde. Die Wahlleiterin betonte jedoch, dass trotz dieses Vorfalls alle Stimmen korrekt erfasst wurden und es für jede abgegebene Stimme einen dokumentierten Nachweis gibt.
Meagan Wolfe, Leiterin der Wahlkommission von Wisconsin, wies in einer Pressekonferenz darauf hin, dass keine Maschinen ausgefallen seien und keine Stimme gefährdet war. Sie sprach zudem über Desinformation: Ein online verbreitetes Video, das angeblich einen Angriff auf einen Trump-Anhänger durch Harris-Unterstützer zeigt, sei Falschinformation.
In Georgia meldet Fulton County eine reibungslose Abwicklung der Stimmenauszählung, trotz 32 Bombendrohungen am Wahltag. Der Außenminister von Georgia, Brad Raffensperger, erwartet eine frühe Fertigstellung der Auszählung und lobt die hohe Wahlbeteiligung trotz der Drohungen, die laut Raffensperger auf russische Quellen zurückgehen könnten.
In Michigan erließ ein Bundesrichter eine einstweilige Verfügung gegen sechs Personen, die der Einschüchterung von Wählern beschuldigt werden. Die Beschuldigten sollen Wähler an verschiedenen Wahllokalen gefilmt und verfolgt haben, was laut der Anklage eine Abschreckung darstellt. Die Anordnung verbietet es den Beklagten, in die Nähe von Wahllokalen zu kommen oder Wähler zu bedrohen.
Unterdessen wurde Kamala Harris als Siegerin in Kalifornien und Oregon prognostiziert, während Donald Trump die Bundesstaaten Idaho, Iowa und Kansas gewinnen konnte. Harris kommt damit auf 153 Wahlstimmen, Trump auf 211. Die notwendigen 270 Wahlstimmen, um die Präsidentschaft zu gewinnen, sind für beide Kandidaten noch nicht erreicht.
Eine Herausforderung mit der Signaturverifizierung bei Briefwahlstimmen tritt in Nevada auf, insbesondere bei jüngeren Wählern. Viele dieser Wähler sind mit einer handschriftlichen Unterschrift wenig vertraut und neigen zu Signaturabweichungen. Der Staatssekretär von Nevada appellierte an die betroffenen Wähler, ihre Stimmen durch das sogenannte „Curing“-Verfahren zu verifizieren.
In Pennsylvania wurden in Cambria County einige Stimmzettel aufgrund eines Softwarefehlers nicht gescannt und werden nun manuell ausgezählt. Bis zu 87 % der Briefwahlstimmen wurden bereits zurückgegeben, und die Wahlbehörde erwartet eine baldige Bekanntgabe der Ergebnisse.
Donald Trumps Wahlkampagne äußert sich zunehmend optimistisch, insbesondere aufgrund positiver Ergebnisse in Virginia und Iowa.
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