Natürlich kann ein Mietpool gut sein, aber man muss dann auch einmal ganz klar sagen, dass ein Mietpool auch ein Nachteil sein kann. Ein Mietpool wird oft in der Form einer GbR gegründet.
Mitglieder sind alle Teileigentumsbesitzer von Immobilien, die sich in deren Eigentum befinden. Mietpool heißt, Risikominimierung beim Vermietungsrisiko, aber heißt auch, dass man nicht die Miete bekommt, die man selber kassieren könnte, wenn man ohne Mietpool vermieten würde.
Bei einem Mietpool gehen alle Mieteinnahmen auf ein Konto und werden dann an die Teileigentumsbesitzer ausgeschüttet. Oft nimmt man hier eine Grundmiete zum Beispiel 7 Euro/m². Der Mieteinnahmenüberhang wird dann dafür genutzt, möglicherweise nicht vermietete Wohnungen, daher fehlende Mieteinnahmen, auszugleichen.
Oft wird in solchen Mietpools dann auch ein gewisser Grundsockel einbezahlt, um eine Reserve zu haben. In der heutigen Zeit macht aus unserer Sicht ein Mietpool keinen Sinn mehr, denn die Nachfrage nach Wohnraum ist gross und wird auch die nächsten Jahre nicht abklingen. Stimmt die Lage einer Immobilie, dann brauche ich keinen Mietpool. In einer „unvernünftigen Lage“ eine Immobilie zu erwerben, macht keinen Sinn, zumindest nicht als Kapitalanlage.
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FireShot Capture 137 – Mietpool als sicheres, risikoarmes Immo-Investment in 2023_ – urbyo.com
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