Ein Jahr nach der Verurteilung der früheren südkoreanischen Präsidentin Park Geun Hye zu 25 Jahren Haft will heute das oberste Gericht das Urteil in letzter Instanz in dem Korruptionsprozess verkünden.
Die 67-jährige Politikerin war während ihrer Regierungszeit in einen Skandal verwickelt, der schließlich im März 2017 zu ihrer Amtsenthebung führte.
Zugleich soll entschieden werden, ob die Urteile gegen die langjährige Park-Vertraute Choi Soon Sil und den Erben des Samsung-Imperiums, Lee Jae Yong, aufrechterhalten werden. Beide wurden im Zusammenhang mit dem Skandal um Park ebenfalls verurteilt. Choi erhielt 20 Jahre Haft. Gemeinsam mit Choi hatte Park laut Gerichtsurteil koreanische Unternehmen zu scheinbaren Spendengeldern in Millionenhöhe gedrängt. Diese flossen an zwei dubiose Stiftungen, die unter Kontrolle von Choi standen.
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