Am Mittwoch soll das Urteil im Berufungsverfahren gegen den französischen Banker Jerome Kerviel verkündet werden.
Der 35-Jährige betrieb vor wenigen Jahren hochriskante Geldgeschäfte. Mit diesen Spekulationen brachte er die Großbank Societe Generale an den Rand des Ruins. 2010 wurde er dafür in erster Instanz zu fünf Jahren Haft verurteil. Zwei davon auf Bewährung.
Außerdem wurde er zu einem Schadenersatz in Höhe von 4,9 Milliarden Euro verurteilt. Dies ist die Summe des Schadens, den Kerviel verursachte. Kerviel verteidigte sich damit, dass seine Vorgesetzten von seinen hochriskanten Geschäften gewusst hätten.
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