Der US-amerikanische Kardinal Roger Mahony soll kircheninternen Akten zufolge pädophile Priester gezielt vor Strafverfolgung geschützt haben, wie die „Los Angeles Times“ schreibt. Laut den Dokumenten von 1986 und 1987 entwarfen Mahony und der für Missbrauchsfälle zuständige Referent eine Strategie, um drei Priester, die der Kirchenleitung sexuellen Missbrauch von Kindern gestanden hatten, polizeilichen Ermittlungen zu entziehen.
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