Die US-Regierung hat mit heftiger Kritik auf die Herabstufung des Landes durch die Ratingagentur Standard & Poor’s reagiert.
Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte, man zweifle an der Glaubwürdigkeit der Analyse. Standard & Poor’s habe im Juli den Finanzbedarf der USA auf vier Billionen Dollar veranschlagt und sich damit um zwei Billionen nach oben verrechnet. Die Ratingagentur begründet die Herabstufung der Kreditwürdigkeit damit, dass die vereinbarten Sparpläne angesichts des hohen Schuldenstands nicht ausreichten. Es ist das erste Mal in der Finanzgeschichte, dass die USA ihre Bestbewertung verlieren. Experten gehen davon aus, dass nun vor allem der Druck auf den Dollar weiter steigt.
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