In der Debatte um den Einsatz westlicher Waffen durch die Ukraine gegen Ziele in Russland hat die US-Regierung erneut ihre bisherige Position bekräftigt. „Es gibt keine Änderung unserer Politik: Wir ermutigen weder dazu, noch ermöglichen wir den Einsatz von US-Waffen auf russischem Boden“, erklärte John Kirby, der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats. Die USA haben ihre Unterstützung den sich verändernden Bedingungen auf dem Schlachtfeld angepasst, betonte Kirby weiter.
Diese Unterstützung umfasst sowohl militärische als auch humanitäre Hilfe und zielt darauf ab, die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Aggression zu stärken, ohne jedoch eine direkte Konfrontation mit Russland zu provozieren. Kirby hob hervor, dass die USA darauf bedacht seien, eine Eskalation des Konflikts zu vermeiden. „Unsere Unterstützung dient dazu, die Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine zu verbessern und die territoriale Integrität des Landes zu wahren“, fügte er hinzu.
Kirby betonte zudem, dass die USA eng mit ihren internationalen Partnern und Verbündeten zusammenarbeiten, um eine koordinierte Antwort auf die russische Aggression sicherzustellen. „Wir stehen in ständigem Austausch mit unseren NATO-Verbündeten und anderen internationalen Partnern, um sicherzustellen, dass unsere Maßnahmen abgestimmt und wirkungsvoll sind“, sagte er. Darüber hinaus sei es wichtig, dass die internationalen Sanktionen gegen Russland aufrechterhalten und gegebenenfalls verschärft werden, um den Druck auf die russische Regierung zu erhöhen.
In Bezug auf die humanitäre Unterstützung erklärte Kirby, dass die USA weiterhin umfangreiche Hilfe leisten, um die humanitären Bedürfnisse der vom Krieg betroffenen ukrainischen Bevölkerung zu decken. Dies umfasst die Bereitstellung von Lebensmitteln, medizinischer Versorgung und Unterkünften für Binnenvertriebene und Flüchtlinge. „Die humanitäre Lage in der Ukraine bleibt angespannt, und wir sind entschlossen, unseren Beitrag zur Linderung des Leids der Menschen zu leisten“, sagte Kirby.
Zusammenfassend betonte Kirby, dass die USA fest entschlossen seien, die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Aggression zu unterstützen, jedoch gleichzeitig darauf achten, keine direkte militärische Konfrontation mit Russland zu provozieren. „Unsere Politik ist klar und unverändert: Wir unterstützen die Ukraine, aber wir setzen keine US-Waffen auf russischem Boden ein“, schloss er
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