Eine frühere hochrangige Mitarbeiterin von Donald Trump ist den vom US-Präsidenten und Mitgliedern seiner Partei verbreiteten Spekulationen entgegengetreten, wonach sich vermeintlich die Ukraine und nicht Russland verdeckt in die US-Wahlen 2016 eingemischt haben soll.
Dabei handle es sich um ein „fiktives Narrativ“, das die russischen Sicherheitsdienste selber streuten, sagte die Russland-Expertin Fiona Hill heute im US-Repräsentantenhaus in ihrer Aussage zur Ukraine-Affäre rund um Trump.
Hill war früher im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses die führende Expertin für Russland-Angelegenheiten.
Während ihres öffentlichen Auftritts vor dem Geheimdienstausschuss sagte sie nun an die Adresse der Republikaner, einige anwesende Abgeordnete glaubten offenbar den Spekulationen über die ukrainische Wahleinmischung.
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