Mit großer Ungewissheit bangen Zehntausende Migranten und Migrantinnen an der südlichen Grenze der USA um ihre Zukunft. Mit der Aufhebung des Coronavirus-Notstandes in den Vereinigten Staaten endete in der Nacht auf gestern auch eine umstrittene Abschiebepraxis, die in den vergangenen Jahren unter Verweis auf die Pandemie eine schnelle Zurückweisung von Migranten und Migrantinnen ermöglicht hatte.
Viele Personen aus Mittel- und Südamerika hatten sich durch den Wegfall der „Title 42“-Regelung einst bessere Chancen für eine Aufnahme in den USA erhofft, sind aber zunehmend desillusioniert. Denn die US-Regierung hat zahlreiche Maßnahmen erlassen, um dem Andrang an der Grenze entgegenzusteuern.
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