Nach der tragischen Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg haben die Vereinigten Staaten Deutschland ihre volle Solidarität zugesichert und den Angehörigen der Opfer ihr tiefes Mitgefühl ausgesprochen. „Wir stehen fest an der Seite des deutschen Volkes und trauern um diejenigen, die bei diesem schrecklichen Vorfall ihr Leben verloren haben“, erklärte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller.
Miller betonte, dass die USA bereit seien, jede notwendige Unterstützung zu leisten, während die Rettungs- und Bergungsarbeiten weitergingen und die deutschen Behörden die Ereignisse untersuchten. „In unseren Gesellschaften gibt es keinen Platz für solche Gewalt“, fügte er hinzu.
Deutschland sei einer der engsten Partner und stärksten Verbündeten der Vereinigten Staaten, so Miller weiter. Die USA stünden nicht nur heute, sondern auch in den kommenden Wochen an der Seite Deutschlands. „Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern und ihren Familien“, sagte er abschließend.
Trauer und Ermittlungen in Deutschland
Am Freitagabend war ein Auto über den Weihnachtsmarkt in Magdeburg gerast. Bei dem schockierenden Vorfall kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, darunter ein Kleinkind. 15 weitere Menschen wurden schwer verletzt, viele von ihnen schweben weiterhin in Lebensgefahr.
Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter unmittelbar nach der Tat fest. Bei dem Verdächtigen soll es sich um einen Arzt aus Bernburg handeln, der aus Saudi-Arabien stammt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat laufen auf Hochtouren, während die Stadt Magdeburg und ganz Deutschland um die Opfer trauern.
Die Solidaritätsbekundung der USA reiht sich in die weltweite Anteilnahme ein, die das Ereignis ausgelöst hat. Sie zeigt, dass die internationale Gemeinschaft in Zeiten solcher Tragödien zusammensteht, um ein Zeichen gegen Gewalt und für den Schutz des menschlichen Lebens zu setze
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