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USA und Wallstreet

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Traditionell beginnt mit dem Thanksgiving-Wochenende das Weihnachtsgeschäft in den USA.
Anleger erhoffen sich davon Impulse für die schwächelnde Konjunktur. Die Schuldenkrise in Irland beschäftigt die Märkte weiter. Zwar wird damit gerechnet, dass in der Woche das Hilfspaket der Europäischen Union geschnürt wird, jedoch sind die Sorgen groß, dass andere Eurozonen-Staaten mit neuen Schuldenproblemen aufwarten. Weitere Impulse werden von der Konjunkturdaten erwartet. Ob die drei führenden US-Aktienindizes in der kommenden Woche Aufschläge verzeichnen, hängt vor allem von den Verbrauchern ab. Stürmen sie am Freitag und am Wochenende nach dem Thanksgiving-Feiertag die Läden und bescheren den Einzelhändlern die erwarteten Umsätze, stehen die Zeichen auf Gewinne. Sand ins Getriebe könnte jedoch von der hohen US-Arbeitslosenquote von mehr als neun Prozent kommen. „Die Konkurrenz im Einzelhandel ist sehr groß“, sagt Analyst Sasha Kostadinov von Shaker Investments. Die Konsumenten reizten die Chancen auf Schnäppchen bis zum letzten aus. In der vergangenen Woche hielten sich die drei wichtigsten US-Börsen auf Wochensicht fast unverändert. Während beim S&P und Nasdaq wenig geschah, verzeichnete der Dow für die Gesamtwoche ein Plus von 0,1 Prozent.

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