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USA:E-Autos: Zuschlag oder Schlussverkauf? Warum Sie jetzt besser schnell handeln sollten

qimono (CC0), Pixabay
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Also, Freunde der modernen Mobilität, es ist Zeit, sich warm anzuziehen – und zwar schnell, bevor Sie beim Traum vom E-Auto ohne „Steuergeschenk“ dastehen. Denn der zukünftige Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat offenbar ein festes Neujahrsvorsatz: Das Ende der 7.500-Dollar-Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge (EVs). Und wenn es nach ihm geht, könnte diese Änderung sogar rückwirkend ab dem 1. Januar 2025 gelten. Also, besser jetzt kaufen, als später jammern.

Warum jetzt? Weil’s bald nicht mehr da ist!

Stellen Sie sich vor: Sie schlendern in ein Autohaus, freuen sich auf die fetten Rabatte dank Steuervorteil, und dann – Pustekuchen! Dank Trump und seiner Leidenschaft für „Law and Order“ (und vielleicht ein bisschen Dank an Elon Musk, seinen neuen BFF) könnte die Steuergutschrift bald Geschichte sein. Ivan Drury, Autoexperte bei Edmunds, bringt es auf den Punkt: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Steuervergünstigung verschwindet.“ Autsch.

Trump plant also, entweder mit einem Federstrich oder einem neuen Steuergesetz die Steuergutschrift zu streichen. Und Sie können wetten, dass das schneller geht, als Sie „Cybertruck“ sagen können.

Doppelt hält besser: Steuern sparen und Rabatte abstauben

Aber hey, es gibt noch Hoffnung! Der derzeit schleppende Absatz von E-Autos hat dazu geführt, dass Autohändler ihre Höfe mit elektrischen Schnäppchen überschwemmen. Angeblich sind 64 % der E-Autos in den Autohäusern Modelle vom letzten Jahr – perfekt, um die großen Rabatte abzugreifen. Leasingpreise für Nicht-Tesla-E-Autos sind laut Edmunds um 40 % gefallen. Warum? Weil die Hersteller verzweifelt versuchen, ihre Ladenhüter loszuwerden.

Ivan Drury fasst es zusammen: „Wenn Sie jetzt ein E-Auto kaufen, sichern Sie sich nicht nur die Steuergutschrift, die bald verschwinden könnte, sondern auch Anreize der Autohersteller.“ Übersetzung: Es ist wie der Black Friday für E-Autos – nur, dass er bald vorbei ist.

Warum Tesla (und Musk) sich ins Fäustchen lachen

Und wer freut sich über all das? Natürlich Elon Musk, der Mann, der gefühlt das Monopoly-Spiel der Elektroautoindustrie gewonnen hat. Musk hat sich angeblich dafür eingesetzt, die Steuergutschrift abzuschaffen – denn wenn Konkurrenten wie General Motors, Ford und Rivian weniger Unterstützung bekommen, hat Tesla weniger Konkurrenz. Klar, das ist so, als würde man in einem Rennen die Schuhe seiner Gegner klauen.

Und was bedeutet das für andere Hersteller?

Während Tesla also munter weitermachen könnte, könnte das Fehlen der Steuergutschrift für andere Autobauer wie ein Schlag ins Gesicht sein. Unternehmen wie Rivian, die noch nicht einmal Gewinne aus ihren EV-Verkäufen erzielen konnten, könnten gezwungen sein, ihre EV-Produktion zurückzufahren. Und ja, das bedeutet weniger Auswahl und vielleicht sogar steigende Preise für Sie, lieber Käufer.

Die großen Autobauer wie GM und Ford haben Milliarden in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen gesteckt, und ein Rückschritt in diesem Bereich könnte nicht nur Verluste bedeuten, sondern auch die gesamte EV-Zukunft der Unternehmen gefährden.

Und wie steht es mit den Staaten?

Keine Sorge, einige US-Bundesstaaten könnten einspringen, um die verlorenen Steuergutschriften zu kompensieren. Kalifornien, das Land der Umweltinitiativen und Avocado-Toasts, denkt bereits darüber nach, eigene Steuervorteile für EVs einzuführen. Aber für Käufer in anderen Bundesstaaten könnte die Luft dünner werden.

Fazit: Kaufen oder nicht kaufen?

Hier ist die sarkastische Wahrheit: Wenn Sie ein E-Auto wollen, sollten Sie vielleicht Ihre Weihnachtsferien damit verbringen, in einem Autohaus zu stöbern, anstatt im Skigebiet. Die Kombination aus sinkender Nachfrage, überfüllten Händlerhöfen und einer möglicherweise endenden Steuergutschrift macht dies vielleicht zur besten Gelegenheit, ein Schnäppchen zu machen.

Oder, wie Ivan Drury sagen würde: „Es wird nicht besser.“ Und wenn Donald Trump und Elon Musk sich einig sind, dann sollten wir das wohl ernst nehmen – oder uns zumindest darauf vorbereiten, über die kommenden Jahre mehr für Elektrofahrzeuge zu zahlen. Also, ran an die Ladesäule, bevor die Party vorbei ist!

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