Es ist nicht nur ein Drama, was sich derzeit im US-Repräsentatenhaus abspielt, es ist ein Zeichen dafür, wie eine kleine Minderheit eine Mehrheit zur Geißel nehmen kann.
In dem historisch langen Machtkampf um das Spitzenamt im US–Parlament hat sich das Blatt für Kevin McCarthy gewendet.
Der Republikaner schaffte es im zwölften Wahlgang, eine beachtliche Zahl seiner parteiinternen Gegner auf seine Seite zu ziehen.
Zuvor war er bei elf Wahlgängen gescheitert, weil ihm Rebellen vom rechten Rand die Gefolgschaft verwehrten. Dem 57–Jährigen fehlten nach der mündlichen Abstimmung zwar immer noch die erforderlichen Stimmen, um Vorsitzender des Repräsentantenhauses zu werden.
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