Die US-Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords ist am Samstag bei einer Veranstaltung in Tucson (Arizona) angeschossen worden.
US-Medienberichten zufolge eröffnete ein rund 20-jähriger Mann plötzlich das Feuer auf die 40-jährige Demokratin und weitere Menschen.
Dabei seien sechs Menschen getötet worden, sagte eine Polizeisprecherin dem Sender CNN. Zwölf weitere seien verletzt worden. Nach Angaben einer Spitalsprecherin überlebte Giffords schwerverletzt und wurde sofort operiert. Mehrere US-Medien hatten zuvor berichtet, Giffords sei erschossen worden. Spitalsprecherin Darci Slaten sagte allerdings gegenüber CNN, die Schussopfer seien in einem «ernsten bis kritischen Zustand». Unter ihnen sollen auch ein Kind sowie drei Mitarbeiter von Giffords sein.
Der Täter ist laut Medienberichten rund 20 Jahre alt und handelte allein. Er habe Giffords aus direkter Nähe in den Kopf geschossen. Augenzeugen berichteten gegenüber CNN, sie hätten 15 bis 20 Schüsse gehört. Laut dem öffentlichen Rundfunksender NPR versuchte der Schütze zu fliehen, wurde aber von einem Augenzeugen überwältigt und dann festgenommen.
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