Der Geschäftsführer der renommierten Uhrenmarke Nomos in Glashütte wechselt mal von noblen Schwarz auf deftiges Grün. Das ist schon ein Paukenschlag in der Kommunalpolitik. Gut der Mann ist kein CDU Mitglied sondern über die Liste der CDU als Parteiloser in den Stadtrat von Glashütte gewählt worden. Doch bei den Wahlen am 26. Mai wird er nun nur bei Bündnis 90/Die Grünen zu finden sein. Ist dis ein Zeichen für die Beliebigkeit der Parteien, einen Imagewechsel des Kadidaten oder von Unstimmigkeiten mit der CDU? Wir wissen es nicht.
Er will sich weiter für mehr Kultur in der Region engagieren und Mittler zwischen Kommunalpolitik und den Uhrenfirmen sein, die nicht nur für Glashütte Bedeutung hätten. Der Unternehmer hatte zuletzt die katholische Kirche samt Pfarrhaus in Glashütte erworben und saniert. „Am 9. März wird es dort das erste Konzert geben“, sagt er. Auch nach den fremdenfeindlichen Demonstrationen in Chemnitz meldete er sich zu Wort: „Ein Klima von Intoleranz und Rassismus wollen wir bei Nomos Glashütte nicht.“
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