Aus unserer Sicht muss man die Vplus Fonds getrennt von der Gesellschaft sehen die letztlich die Investitionsentscheidungen getrffen hat. Viele Investitionsentcheidungen lagen dabei in der Verantwortung von Michael Vogel von der V+ Management GmbH. Hier ist dann natürlich auch mal die Frage zu stellen an Herrn Vogel “ welche Investitionsentscheidungen wurden auf Grundlage welcher Kriterien getroffen?“. In der Eigendarstellung des Unternehmens kann man nachfolgendes nachlesen.:V+ Management GmbH unterstützte als Mentor und Berater die V+Fondsgesellschaften. Bei den V+ Fondsgesellschaften handelt es sich um Venture-Capital-Fonds. Diese erwerben, verwalten und veräußern sowohl Zweitmarktbeteiligungen als auch Direktbeteiligungen an Unternehmen. Alle Zielgesellschaften sind in Deutschland, Österreich, Schweiz oder Liechtenstein ansässig. Diese Unternehmungen sollen sich möglichst mit ihren Produkten oder Technologien von anderen Unternehmen abheben. Komplettiert wird dies durch einen vertretbaren Geschäftszweck, welcher präzise durch den V+ ETHIK-KODEX definiert wird.
Seit den 2000er Jahren erlebt der Deutsche Finanzsektor einen Strukturwandel. Dieser erschwert nicht nur innovativen Unternehmen mit Wachstumschancen den üblichen Zugang zu Bankdarlehen, sondern auch Unternehmen in der Gründungsphase, der Krise oder der Generationsnachfolge. Begleitet werden diese Schwierigkeiten durch das konjunkturelle Klima verbunden mit der Vereinheitlichung europäischer Bankkreditvergaben (Basel II). Parallel dazu versprachen sich Banken höhere Renditen überwiegend durch andere Finanzdienstleistungsprodukte, als durch die klassische Vergabe von Bankdarlehen. Ein Ergebnis dieser Hoffnungen ist u.a. die Finanzkrise. Deutschland ist mit jährlich circa 60 bis 80.000 Patentanträgen der Patenteuropameister und weltweit die Nummer zwei. Fehlendes Kapital ist der überwiegende Grund, dass nur bis ca. maximal 10% dieser Patente eine Chance zur Umsetzung bekommen. Ein zwingendes Umdenken ist folgerichtig und an der Zeit. Der private Anleger sollte aus reinem Eigeninteresse in die deutsche Wirtschaft investieren, um so ein Fundament für Ideen und Innovationen zu schaffen.
Auf diese Tatsachen stützen sich die V+ Fondsgesellschaften gemäß dem Credo „Gib Geld einen Sinn“, soweit diese im Rahmen ihrer Anlagekonzeption unmittelbare Beteiligungen an Unternehmen nach klar definierten Kriterien eingehen können.
Zitat von der Webseite Ende
Super geschrieben und hat sicherlich auch den einen oder anderen Anleger dann auch überzeugt. Die Frage ist jetzt natürlich, welche Investionsentscheidungen gab es zu welchem Zeitpunkt und was ist daraus geworden. Dies Frage wollen wir Herrn Michael Vogel nun einmal schriftlich stellen, denn er sollte die Person sein die am besten darüber eine Auskunft geben können sollte.
Zugespielt hat man uns in die Redaktion ein Papier einer Interessengemeinschaft IGA Interessengemeinschaft & Aktionärszusammenschluss der AmVac AG aus Nuolen in der Schweiz. Nach Aussagen von hemaligen Aktionären soll Michael Vogel möglicherweise auch in diesen Vorgang involviert gewesen sein.
Über uns – die IGA
Die IGA wurde vor etwa einem Jahr in Zürich gegründet und bestand damals aus ein paar AmVac-Aktionären, einem Mix aus Anwälten, Bankern, Ärzten und Unternehmern aus KMU,s. In der 2. Hälfte des letzten Jahres bestand die IGA bereits aus ein paar Dutzend Aktionären und es kamen Zweifel auf an der Führungskompetenz der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates der AmVac AG, insbesondere seit der Generalversammlung vom 30.6.2015.
NEIN!
Unsere Skepsis und das gewachsene Misstrauen gegen die AmVac-Führung bestätigte sich leider, somit waren die Zweifel berechtigt.
Wir erkannten zunehmend grosse Fehler im Management der AmVac, zudem kamen Gerüchte auf von massiven finanziellen Verfehlungen, die von der damaligen Geschäftsleitung getätigt wurden. Die IGA war/ist, somit erst recht bekräftigt, vereint aktiv zu werden, um die Werte der Aktionäre endlich zu schützen und vor allem umgehend zu verteidigen…
Heute können wir beweisen, dass der Konkurs eine gezielte Aktion für eine geplante Übernahme ist und sich ehemalige Mitglieder der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates, grosse Geldsummen in die eigenen Taschen gefüllt, veruntreut und in eigene Unternehmen geleitet haben…
Aber Achtung!
Genau einige dieser eh. Mitglieder der Geschäftsleitung der AmVac, wollen der bereits massiv strapazierten AmVac noch während dem Konkursverfahren (!) zusätzlich zu den veruntreuten Finanzen und „umgeleiteten“ Investoren-Geldern noch Patente und Lizenzen zu eigenen Zwecken entwenden! Die IGA wird dies mit vereinten Kräften zusammen mit den Aktionäre verhindern! Die Interessengemeinschaft selber scheribt dazu auf ihrer Internetseite:
Werte Aktionäre.
Es lohnt sich durchaus für die am 22.2.2016 in Konkurs geleitete AmVac zu kämpfen. Melden Sie sich bitte um-gehend bei der IGA an. Auch Ihre Investition kann gerettet werden und kein Aktionär muss zwingend seine Investition verlieren.
Die IGA hat sich mit Konkursämtern, Insolvenzämtern, Patenanwälten, Forschern, Universitäten, Anwälten bis hin zu AmVac-Gläubigern, auseinandergesetzt, beraten, abgesprochen, vereint und die notwendige Abklärungen getroffen ob eine Rettung der AmVac und ihren Tochterunternehmen (im In- und Ausland), überhaupt noch Sinn macht. Mit den heutigen Erkenntnissen sagt die IGA
JA!
Die IGA konnte die Verwertung durch die Konkurs- und Inolvenzämter zuerst einmal stoppen und dementsprechend die Liquidierungen verhindern. Ein ganz wichtiger Punkt in der Rettung stellen aber die Sicherstellung der vielen Patente, Lizenzen und Verträge mit Zulieferern und externen Forschungslaboren dar. Auch hier konnte die IGA bereits wichtige Resultate erzielen.
Es besteht ein kleines Zeitfenster von wenigen Wochen um die AmVac als Gesamte Holding zu sichern, aber die IGA arbeitet 7/24 unter Hochdruck an der Lösung. Ein sehr wichtiger Schritt war das Forschungszentrum in Deutschland zu retten, damit die Forschungen ohne Unterbruch weitergeführt werden können. Die Forschungen und die damit verbundene Planung an unseren Plattformen sind somit nicht in Verzug geraten. Die IGA ging in Vorleistung und hat in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der AmVac und externen Spezialisten neue Studien per 30.3.2016 machen lassen, welche zeigen, dass die bereits erzielten Forschungsresultate ermutigend, das enorme Potenzial der AmVac-Produkte überdurchschnittlich hoch und die Investitionen absolut lohnenswert sind.. .
Für die IGA steht somit fest, dass sie auf dem richtigen Weg zum Ziel ist und ihren Businessplan rigoros weiterführt. Die Aktionäre sind auf gutem Weg ihre Investitionen zu retten…
Was geschieht als nächstes?
Die IGA hat einen Plan ausgearbeitet bei dem die bestehenden Aktionäre mit IGA-Beiträgen die Finanzierung ohne weitere Investoren selber vornehmen. Den Aktionären werden ihre Beiträge später mit Bonus-Aktien vergütet (siehe Tabelle „unsere Leistungen“).
Die IGA ist sich bewusst von verschiedenen Seiten unter Beschuss zu geraten. Die Skepsis unter den Aktionären und Beteiligten ist gross und das ist auch verständlich. Skeptiker sollten aber bitte nicht vergessen dass die IGA aus AmVac-Aktionären besteht, also zur selben Familie gehören. Punkte welche zu Diskussionen Anlass geben: die IGA sei keine juristische Person und man müsse nicht wer dahinter stecke. Die IGA entstand aus Not und musste sofort handeln, sonst wäre die Rettung nicht möglich und es geht um Wochen, nicht Monate und Jahre, also musste Vieles improvisiert werden. Die Rechtsform ist heute geklärt und in den vergangenen Tagen wurde aus der IGA eine juristische Person, sprich Aktiengesellschaft. Zu der Kontaktadresse: die interim benutzten Büros werden nach Zürich verlegt um zentral gelegen mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Wir sind zur Zeit am Suchen eines geeigneten Büros. Falls Jemand einen Vorschlag und Räumlichkeiten zu vermieten hat, bitte melden 0766 500 500. Betreffend Mobil-Nummern im Einsatz: mit dem Bezug unserer neuen Büros in Zürich, werden auch Telefon- und Fax-Nummern aufgeschaltet werden. Zur Belegschaft der IGA: im Zuge komplizierter Übernahmeschritten einzelner AmVac-Assets ist es bitte zu verstehen, dass die IGA weder Taktik, noch die Namen aller Manager offen kommuniziert und preisgeben will. Es ist jedoch jeder Aktionär eingeladen sich persönlich bei uns anzumelden um sich ein Bild der IGA machen zu können. Das ist mehr als verständlich.
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