Gestern hatten wir ein langes Gespräch mit dem aktuellen Liquidator der V+Plus Fonds, der natürlich auch unseren Bericht gelesen hatte in Bezug auf die SERVICE KVG und die mögliche Interessenkollision mit dem GAF Fund an dem die V+ Plus Fonds mit über 20 % beteiligt waren.
Dem aktuellen Geschäftsführer des Liquidators der V+Plus Fonds waren so manche unserer Redaktion vorliegende Beschlüsse der letzten Jahre innerhalb des GAF Fund nicht bekannt.
Beschlüsse, die die Anleger viel Geld gekostet haben. Hier unter anderem die fast 2 Millionen Überweisung an Dr. Matthias Hallweger und seine Gesellschaften, als auch der Erlass von Forderungen, die man eigentlich noch an eine Gesellschaft im Umfeld von Dr. Matthias Hallweger hatte. Auch hier geht es um richtig viel Geld.
Alle diese Beschlüsse, auch zum möglichen Nachteil der V+ Plus Anleger, sollen nun über ein externes Gutachten geprüft werden. Das geschieht natürlich auch, damit man dem Liquidator nicht nachher vorwerfen kann/muss, dass er nicht Sorge dafür getragen hat, solche Dinge aufzuklären, sondern sich nur auf das Eintreiben rückständiger Raten bei den Anlegern konzentriert hat.
So langsam stellt sich auch der Liquidator natürlich die Frage, was da noch so alles ans Tageslicht kommen kann. Überprüft werden sollten auch die Investments von der V+ Plus SERVICE KVG in das Unternehmen NASCO und auch das Düsseldorfer Nahrungsergänzungsmittel Unternehmen, was jetzt ja mittlerweile Pleite ist und den Anlegern einen Millionenverlust beschert hat. Lassen Sie das bitte direkt mit aufklären Herr Liquidator der V+ Plus Fonds. Die Service KVG hat eine ausreichende Haftpflichtversicherung für solches Fehlverhalten. Das ist dann ein Vorteil des KAGB.
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