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V+ Plus Fonds die Protokolle der Gesellschafterversammlungen und die Umwandlung

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Zunächst einmal waren wir doch über die Aussagen verwundert von Hans Jürgen Brunner, dem Geschäftsführer der V+ Plus Fonds 1-3, die er auf der Gesellschafterversammlung in Sachen „AG Konzept“ so von sich gegeben hat. Das wollen wir dann mal nicht so im Raum stehen lassen, denn Herr Brunner scheint hier doch große Erinnerungslücken an den entscheidenden Stellen zu haben.

Seit Beginn unserer Interessengemeinschaft haben wir nur dieses Konzept verfolgt, denn es ist das einzige Konzept, welches den Anlegern eine Perspektive bietet. Natürlich haben wir dazu auch intensive Gespräche mit Hans Jürgen Brunner geführt, der uns immer bestätigt hat, dass er hinter jedem Konzept stehen würde, das hilft, dass die Anleger kein Geld mehr verlieren und endlich auch einmal Geld verdienen.

Da wir die Finanzbranche sehr gut kennen, wissen wir natürlich auch, mit wem man in solchen Dingen sprechen kann. Ansprechpartner Nummer 1 war hier die ACON Bank München, die vor gar nicht so langer Zeit die Nordic Oil Fonds, übrigens in einer viel kritischeren Situation als die V+ Plus Fonds, in eine Aktiengesellschaft überführt hat.

Diese Gesellschaft ist eben die „berühmt berüchtigte NASCO Energy, in die Herr Klaile, von der XOLARIS Service KVG unbedingt investieren musste. Vielleicht versteht der eine oder andere jetzt unsere Vorbehalte besser. Herr Brunner und auch Herr Klaile von der XOLARIS Service KVG haben dann Gespräche geführt, die zwar aufgezeigt haben, dass das sicherlich kein einfaches Vorhaben sein wird, aber machbar ist, siehe eben auch die Erfahrung der ACON Bank mit den Nordic Oil Fonds. Wir haben dann im April 2018 mit Herrn Brunner abgesprochen, dass wir unser Konzept, sobald es fertig ist, den Gesellschaftern der Fonds vorstellen dürfen.

Da wir nicht über alle Adressen der Fondsgesellschafter der Fonds 1-3 verfügen und auch nicht über die erforderlichen finanziellen Mittel, um Massenpostaktionen durchzuführen, haben wir uns mit Herrn Brunner darauf geeinigt, dass wir das dann über den Treuhandkommanditisten vornehmen können. Zu diesem Zeitpunkt gab es aber keinen Treuhandkommanditisten für die Fonds, der handlungsfähig gewesen wäre, da der Treuhandkommanditist verstorben war, die dort verantwortliche Person.

Gemeinsam haben wir dann mit Hans Jürgen Brunner diverse Szenarien erörtert, wie man einen neuen Treuhandkommanditisten für die Fonds finden bzw. installieren kann. Wir haben dazu sogar einen Personalvorschlag gemacht, der dann als Treuhandkommanditist hätte fungieren können. Nach unserer Erkenntnis hat Herr Brunner nach ein paar kurzen Kontakten dann unseren Vorschlag nicht weiterverfolgt, wie wir heute wissen.

Herr Brunner hat sich ja dann selber zum Geschäftsführer der Treuhandkommanditistin gemacht. Nachdem wir das gehört hatten, waren wir der Überzeugung, dass Hans Jürgen Brunner sich wieder bei uns melden würde.  Zumal wir die Information hatten, das ja dann baldigst eine Gesellschafterversammlung anstehen würde. Aber auch die kam ja dann erst zu Ende des Jahres. Dann zu unserer Überraschung aber mit dem Antrag (Tagesordnungspunkt), dass man die Fonds 1-3 liquidieren wolle.

Wie wir dann gehandelt haben, können Sie ja unseren Berichten entnehmen. Nun haben wir ja die Protokolle der Gesellschafterversammlungen bekommen, nach denen hier bei allen drei Fonds die Liquidation nicht beschlossen wurde. Eine gute Entscheidung aus unserer Sicht, denn eine mögliche Liquidation der Fonds hätte aus unserer Sicht ein Desaster für viele Ratensparer bedeutet. Hier hätte der Liquidator aus unserer Sicht sofort alle noch ausstehenden Raten zur Zahlung fällig stellen können.

Was wir allerdings sagen müssen, ist, dass alle Anleger, die ihre Ratenzahlungen eingestellt haben, ohne die Bedingungen des Prospektes zu erfüllen, diese Raten natürlich nachbezahlen müssen. Nun haben wir uns noch vor Weihnachten in unserer Expertenrunde zusammengesetzt, denn natürlich ist aus unserer Sicht Eile zum Handeln geboten. Wir werden wie bereits geschrieben das Konzept noch im Januar 2019 vorstellen und auch die handelnden Personen dazu.

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