Ja, noch immer wollen sich die Gemüter der Anleger und der Vertriebler zu unserer Meldung zum Thema „Insolvenz Axiogenesis“ nicht beruhigen.
Mit Recht, denn über Jahre hat man den Vertrieblern, und diese dann natürlich den Anlegern, erzählt, dass genau dieses Asset „viel Potential habe und das daraus etwas werden wird“.
Es war so etwas wie der „letzte Strohhalm“, an den man sich noch geklammert hat. Natürlich, so Wolfgang Müller von der IG V Plus, muss man jetzt eine komplette Neubewertung des Vorganges vornehmen.
Auch wir in der IG V Plus waren natürlich bei unserem Konzept davon ausgegangen, das hier noch „werthaltige Assets“ vorhanden sind.
Nun muss man also erneut „ein Asset vom Wert her abschreiben“, denn auch wenn die V-Plus Beteiligung an der AXIOGENESIS Muttergesellschaft in Belgien besteht, dürfte das Asset bei ehrlicher Betrachtung eben nichts mehr wert sein.
Natürlich, so Wolfgang Müller, fragen wir uns auch, warum die Geschäftsführung der V+Plus Fonds, Hans Jürgen Brunner, die Anleger über die Insolvenz des Unternehmens Axiogenesis nicht schon längst informiert hat.
Das hätte Hans Jürgen Brunner sicherlich schon anlässlich seines letzten Rundschreibens tun können, nach Meinung von Wolfgang Müller, ja sogar tun müssen. Die IG denkt derzeit darüber nach anlässlich der nächsten Gesellschafterversammlungen, einen Abwahlantrag gegen den Geschäftsführer der Fonds auf die Tagesordnung setzen zu lassen.
Da ist viel Vertrauen in den letzten Monaten verlorengegangen, so Wolfgang Müller von der IG VPLUS. Das Thema „AXIOGENESIS“ war da dann noch der berühmte „Tropfen auf den heißen Stein“.
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